Große Politik trifft auf Probleme vor Ort

Die große Politik trifft auf Probleme vor Ort

Am Dienstag, den 14. Juli, besuchte Katrin Göring-Eckhardt im Zuge ihrer Thüringen-Tour auch Sömmerda. Der Fokus ihres Besuches lag auf der Bildungspolitik in Corona-Zeiten. Zusammen mit dem Direktor des „Albert-Schweitzer-Gymnasiums“ Sömmerda Jens Pitzing und der stellvertretenden Schulleiterin sowie den Schülersprechern und grünen Kommunalpolitiker*innen wurde über die Zeit während des Lockdowns gesprochen,

Die Veranstaltung begann mit einer Führung durch die Außenstelle des Gymnasiums in der Fichtestraße und Gesprächen über die Essensversorgung an der Schule. Wichtig war Katrin Göring-Eckhardt, dass die Nahrung möglichst regional sei und trotz Corona mit Sicherheitsmaßnahmen weiter angeboten werden könne. Nach der Außenstelle wurde das Haupthaus in der Steinstraße besucht. Hierbei ging es vor allem um die Digitalisierung an den Schulen. Dem Schülersprecher war dieses Thema besonders wichtig und Katrin Göring-Eckhardt wies darauf hin, dass viele Gelder bereits die Länder erreicht hätten und die Schulen dieses noch anfordern müssen.

Nach diesen Führungen trafen sich alle Beteiligten in der Aula des Hauptgebäudes für einen runden Tisch, um weitere Fragen stellen zu können. Dabei ging es darum, wie die Schüler*innen die Zeit wahrgenommen hatten und die Lehrkräfte sich auf die geänderten Umstände angepasst hatten. Außerdem ging es auch darum, wie sich die Schule verhalten würde, wenn es zu einer erneuten Schließung käme.

Die Diskussionen wurden sowohl von der Schulleitung als auch von der Schülerschaft sehr positiv angenommen und es wurde erklärt, man sei bereit öfter solche Veranstaltungen stattfinden zu lassen. Anschließend ging es in den Hofladen zum gemeinsamen Essen und weiteren kleinen Gesprächen. Unter anderem war der stellvertretende Schulleiter der Evangelischen Grundschule anwesend und berichtete von dem Vorgehen aus seiner Schule. Katrin Göring-Eckhardt war sehr überrascht, wie eine Schule mit 70 Schülern so vorbildlich in der Krise agierte und wünschte sich weitere Aktivitäten mit dieser Grundschule.

Das Treffen wurde von Allen sehr positiv angenommen und auf Fortsetzungen lässt sich hoffen.

Francis-Romeo Behnemann

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